Kapitalmarkt: Die neueste Mode
Modezyklen gibt es auch am Kapitalmarkt: Während früher diversifizierte Konglomerate wie ITT und General Electric bei Investoren angesagt waren, sind es heute fokussierte Unternehmen mit klarer Ausrichtung.
Modezyklen gibt es auch am Kapitalmarkt: Während früher diversifizierte Konglomerate wie ITT und General Electric bei Investoren angesagt waren, sind es heute fokussierte Unternehmen mit klarer Ausrichtung.
Die Konjunktur in den USA, aber auch in Europa, wird derzeit noch durch hohe Staatsausgaben und starke Konsumentennachfrage getrieben. Die weltweite Liquidität gibt laut Beat Thoma, Chief Investment Officer bei Fisch Asset Management, Anlass zur Sorge.
Die Amazon-Aktie erwies sich zuletzt als widerstandsfähiger als andere Tech-Giganten wie Nvidia und Microsoft. Nur 2 Prozent vom Rekordhoch entfernt, trotzt sie der durch Trumps Zollankündigungen ausgelösten Volatilität. Anleger zeigen sich unbeeindruckt und halten an ihren Positionen fest.
Der Kursrücksetzer bei Tech-Aktien infolge der News rund um DeepSeek könnte nur vorübergehend sein: „Die Marktreaktion stellt aus unserer Sicht eine temporäre Sentiment-Korrektur dar, während die fundamentale Wachstumsthese für KI intakt und strukturell bullish bleibt“, heißt es bei BIT Capital.
589 Milliarden Dollar. Das war der Rückgang der Börsenbewertung am 27. Januar bei Nvidia, dem Star unter den Aktien der Künstlichen Intelligenz (KI). Eine deutliche Zäsur im Bereich der KI durch DeepSeek ist schwer zu übersehen.
Auch wenn der Amtsantritt von Donald Trump für große Unsicherheit sorgt, dürfte das Wachstum in den meisten Volkswirtschaften in Mittel-, Ost- und Südosteuropa 2025 an Fahrt gewinnen. Das ist auch gut für Österreichs Konjunktur.
Der europäische Markt für UCITS-ETFs gönnte sich im ersten Monat des neuen Jahres keine Verschnaufpause. Die Gesamtnettozuflüsse über alle Asset Klassen hinweg betrugen im Januar rund 32,8 Milliarden US-Dollar. Das entspricht auf Drei-Monats-Sicht einem leichten Plus von drei Prozent. Auf Zwölf-Monats-Sicht ergibt sich gar ein sattes Plus von 33 Prozent.
Die Häufigkeit der Bargeldnutzung ist in Europa gesunken, sie bleibt aber in den deutschsprachigen Ländern das Maß der Dinge. In Österreich ist Bargeld mit 73%, in Deutschland mit 69% und in der Schweiz mit 57% weiterhin die am häufigsten genutzte Zahlungsmethode.
Die Stimmung unter den Immobilien-Investoren hellt sich zunehmend auf. Im Rahmen des „CBRE’s 2025 European Investor Intentions Survey“ wurden 77 nationale und internationale Akteure zu ihrer Einschätzung der Zukunft am österreichischen Immobilienmarkt gefragt, hier die Ergebnisse.
Zölle sind für Trump II nach dessen Aussage eine wundervolle Sache. I LOVE THEM! Doch in ihrer Wirkung sind sie eher etwas, das nach hinten losgeht und die Preise für die US-Konsumenten erheblich verteuert: THEY’LL HATE THEM! Im Streit mit Kolumbien hat sich die Androhung von Zöllen als Waffe bewährt. Ob das mit deutlich stärkeren Gegnern auch so friktionsfrei klappt, ist mehr als unwahrscheinlich.
Artikel 8-Fonds verzeichneten im vierten Quartal 2024 Zuflüsse in Höhe von EUR 52 Milliarden – und damit den besten Wert des Jahres. Artikel 9-Fonds dagegen verbuchten das fünfte Quartal in Folge Kapitalabflüsse, weil Anleger einen Rekordbetrag von EUR 7,3 Milliarden abzogen.
Keine Angst vor DeepSeek – wenn KI-Modelle mit geringeren Kosten dieselbe Leistung erbringen, steigen nicht nur die Margen der Tech-Firmen, sondern auch die gesamtwirtschaftliche Produktivität. Der KI-Boom geht weiter.