US-Wahl: Nervöse Anleger
Die Nervosität vor der US-Wahl ist überall spürbar – auch an den Finanzmärkten. Anleger haben vergangene Woche das Risiko deutlich reduziert, die Wall Street verzeichnete den heftigsten Ausverkauf seit neun Wochen.
Die Nervosität vor der US-Wahl ist überall spürbar – auch an den Finanzmärkten. Anleger haben vergangene Woche das Risiko deutlich reduziert, die Wall Street verzeichnete den heftigsten Ausverkauf seit neun Wochen.
Die robuste US-Konjunktur ist für sich alleine genommen noch kein Grund für weiter steigende Aktien- und Kreditmärkte, denn die Börsen laufen der Konjunktur voraus. Deshalb ist erst nach einem stärkeren Einbruch der Aktien- und Kreditmärkte mit einer Rezession rechnen.
Der Ausgang der US-Wahlen dürfte die Kapitalmärkte nach Ansicht von Metzler Asset Management eher kurzfristig prägen. Längerfristig seien andere Faktoren ausschlaggebender. Ein Trump-Sieg wäre kurzfristig hui, längerfristig pfui.
Die globale Wirtschaftsentwicklung verläuft zunehmend unterschiedlich: Während sich die USA trotz leichter Abschwächung weiterhin robust zeigen, verliert der Euroraum deutlich an Schwung – besonders die deutsche Wirtschaft steht unter Druck.
Bereits zu Wochenbeginn hatte der Day- und Swingtrader Achim Mautz das technisch saubere Setup im Chart von Alphabet analysiert. Hier hat sich in den letzten Monaten eine klare umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation gebildet, welche noch auf den finalen Impuls nach Norden wartete.
„Wir befinden uns eindeutig in einem Bullenmarkt für Gold“, sagt Benjamin Louvet, Rohstoffexperte bei Ofi Invest. Der Hauptgrund, warum der Goldpreis steigt, sei die Zinswende in den USA im September dieses Jahres.
In der österreichischen Industrie ist auch zu Beginn des vierten Quartals 2024 das Licht am Ende des Tunnels noch nicht zu sehen. Seit mehr als zwei Jahren befindet sich die österreichische Industrie in einer Rezession, eine der längsten Rezessionsphasen seit Jahrzehnten.
Die USA stehen vor einer historischen Präsidentschaftswahl, die eine zentrale Bedeutung für die internationale Staatengemeinschaft haben wird. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich das Pictet Research Institute mit einer möglichen „Schuldenbombe“ made in USA.
PALFINGER verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2024 einen Umsatz von 1.745 Millionen Euro, ein operatives Ergebnis von 158,7 Millionen Euro sowie ein Konzernergebnis von 90,8 Millionen Euro. Trotz eines leichten Umsatzrückgangs bezeichnet PALFINGER das Ergebnis als gut.
Wer mit einem Engagement in US-Aktien liebäugelt, sollte nicht bis nach der Wahlentscheidung warten. Zumindest wenn es nach den Marktentwicklungen rund um frühere Wahlen geht, erläutert Carl Van Nieuwerburgh, Aktien-Stratege bei DPAM.
Eine häufig gestellte Frage lautet: Wird Ethereum jemals durch ein anderes Netzwerk ersetzt werden? Menno Martens, Kryptospezialist und Produktmanager bei VanEck, schreibt über Blockchains als echte Konkurrenten.
Gilles Moëc, AXA Group Chief Economist, analysiert die aktuellen wirtschaftlichen sowie geldpolitischen Entwicklungen in den USA, Europa, Großbritannien und China. Dabei beleuchtet er besonders die Fiskalpolitik von EZB und Fed.