BANKING . Kurzmeldungen 16 . GELD-MAGAZIN – Ausgabe Nr. 6/2024 USA. „Banken dürften von einer Trump-Regierung profitieren, weil vermutlich die Kapitalanforderungen gesenkt werden“, so Christophe Braun, Aktienexperte der Capital Group. Außerdem sei davon auszugehen, dass die Behörden bei Fusionen künftig nicht mehr so streng auf mögliche Monopolbildungen achten, sodass Zusammenschlüsse schneller abgewickelt werden könnten. Mehr Fusionen könnten für die Branche von Vorteil sein, da viele Banken Beratungsleistungen böten und Übernahmen finanzieren würden. Weiters sind einem kürzlich erschienenen Gewinnbericht zufolge große US-Banken in guter Verfassung. So stiegen beispielsweise die Kredit- und Debitkarten-Ausgaben bei JPMorgan, der größten Bank der USA, um sechs Prozent. „Der Konsum bleibt hoch, und das wird sich vermutlich erst dann ändern, wenn der Arbeitsmarkt schwächer wird“, so Braun. Trump-Sieg: Banken profitieren Christophe Braun, Equity Investment Director der Capital Group Credits: beigestellt/Archiv 2025: Monetärer Rückenwind Aufwärtsdruck bei Zinsen. Beat Thoma, CIO bei Fisch Asset Management, wirft einen Blick auf 2025: „Da die globale Liquiditätsversorgung der Finanzmärkte trotz Drosselung im Moment noch mehr als ausreichend ist, rechnen wir zu Beginn 2025 mit monetärem Rückenwind für die Aktien- und Kreditmärkte. Allerdings begünstigt dieses Umfeld auch einen Wiederanstieg der Inflationsraten und generiert damit Aufwärtsdruck bei den langfristigen Staatsanleihenzinsen.“ Dieser Druck könnte durch weitere Leitzinssenkungen der Notenbanken sowie durch die steigende Staatsverschuldung in vielen Industrieländern verstärkt werden. Zudem sei im Fall der steigenden Staatsanleihenzinsen in den Bereich von 5,25 Prozent mit einem Eingreifen der Zentralbanken, insbesondere der Fed, zu rechnen, um den Zinsanstieg am langen Ende zu dämpfen. Beat Thoma, CIO bei Fisch Asset Management Foto: HYPO NOE / Monihart Die Landesbank für Unternehmen Unserem Gründungsauftrag und der Region verpflichtet: Das ist die HYPO NOE Landesbank. Seit mehr als 130 Jahren sind wir starke Partnerin in Finanzfragen für die heimischen Unternehmen. Serviceorientierung, Beständigkeit und Stabilität prägen die Beziehungen zu unseren Kund:innen. Unsere Unterstützung für Unternehmen ist vielseitig und konsequent auf die Bedürfnisse der heimischen Betriebe und ihres Standorts ausgerichtet: Ob mittelständische Betriebe mit einem Jahresumsatz von 10 Millionen Euro oder Großunternehmen mit mehreren 100 Millionen Euro Betriebserlösen – unsere Expert:innen finden für jedes Projekt die passende Lösung. In den vergangenen Jahren haben wir so eine Vielzahl von Betrieben begleitet, etwa mit maßgeschneiderten Finanzierungen, innovativen Lösungen im Zahlungsverkehr oder attraktiven Festgeldangeboten, um die Unternehmensliquidität kurzfristig und effizient zu veranlagen. Gerade mit HYPO NOE Business, das EBICS-fähig und browserbasiert ist, bieten wir Unternehmen jeder Größe ein zukunftsorientiertes Werkzeug für ihren Zahlungsverkehr. Von der Niederösterreichischen Schuldnerberatung über Markas in St. Pölten bis hin zum Traditionsbetrieb Stastnik in Gerasdorf – zahlreiche heimische Betriebe setzen auf die Expertise, Stabilität und maßgeschneiderten Lösungen der HYPO NOE. Dabei ist unser Kund:innenstamm so vielfältig wie Niederösterreich und reicht auch über die Grenzen unseres Heimatbundeslandes hinaus. Das Ziel der HYPO NOE für die Zukunft ist klar: Nachhaltige Partnerschaften mit den heimischen Betrieben zu leben und die regionale Wirtschaft mit langfristigem Engagement zu stärken. Seit über 130 Jahren sind wir verlässliche Partnerin für Betriebe und wir werden auch in Zukunft die heimischen Unternehmen bei ihren Projekten unterstützen und die wirtschaftliche Zukunft der Region mitgestalten. www.hyponoe.at Dr. Markus Pieringer, HYPO NOE Bereichsleiter Unternehmen KOMMENTAR . HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG
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