GELD-Magazin, Nr. 5/2024

FOTO: beigestellt Systematischer Anleihe-Dachfonds performt außergewöhnlich gut Die Dachfonds von ARTS Asset Management stechen auch heuer wieder mit mehreren Spitzenplätzen beim Österreichischen Dachfonds Award hervor. Besonders reüssierte heuer der C-Quadrat ARTS Total Return Bond. Die Dachfonds-Palette von ARTS Asset Management ist breit gefächert. Vom reinen Anleihe- bis zum Aktien-Dachfonds. Dazwischen reihen sich zahlreiche gemischte Dachfonds mit unterschiedlichen Assetklassen-Schwerpunkten. Wie kann man sich die quantitative Steuerung dieser unterschiedlichen Produkte vorstellen? Wir haben ein systematisches Handelssystem entwickelt, das die Auswahl der Einzelfonds je nach deren Momentum trifft. Es greift auf unsere extrem gut gewartete Datenbank zu, die etwa 10.000 Fonds und 3.000 ETFs beinhaltet. Aus diesem Universum werden immer jene Fonds in das Portfolio aufgenommen, die das stärkste Aufwärtsmomentum aufweisen. Lässt dieses nach, werden sie wieder verkauft. Wichtig dabei ist, dass wir aus Diversifikationsgründen in allen Dachfonds immer eine Maximalquote von zehn Prozent pro Region bzw. Branche einhalten. Damit schließen wir Klumpenrisiken aus und verringern die Gesamtvolatilität. Sehr gut funktioniert das System augenfällig auch im Anleihebereich, sprich mit dem C-Quadrat ARTS Total Return Bond, der heuer in der Kategorie Anleihen-Dachfonds in allen Zeiträumen den ersten Platz errang. Wieso ist dieser Dachfonds mittel- und langfristig so erfolgreich? Der Grund für den Erfolg des C-Quadrat ARTS Total Return Bond liegt darin, dass das Handelssystem unter sehr vielen verschiedenen Anleiheklassen wählen kann: Neben den Märkten für Staatsanleihen unterschiedlicher Länder und Bonitäten umfasst das Universum auch alle anderen Sektoren, wie z.B. High Yields, Corporates, Emerging Markets, Wandelanleihen, inflationsgeschützte Anleihen etc. Von beinahe jedem Anleihefonds unseres Universums gibt es zumeist auch Tranchen mit unterschiedlichen Währungsexposures, was unsere Auswahlmöglichkeit noch vervielfacht. Das führt dazu, dass das System selbst in Zeiten, in denen die meisten Anleihen z.T. drastisch gefallen sind – wie wir das in der Phase der Zinsanstiege in den Jahren 2021 und 2022 gesehen haben – Nischen gefunden hat, die weniger davon betroffen waren, wie zum Beispiel China Bonds. Macht das Handelssystem zu wenige oder gar keine Aufwärtstrends ausfindig, wechselt es in UltrakurzzeitAnleihen bzw. in Geldmarkt-ETFs. Der große Vorteil unseres Trendfolgesystems ist, dass es verlässlich ist. Es ist nicht für Irrtümer anfällig, denen ein aktiver Fondsmanager unterliegen kann, wenn er mit seiner Meinung zu den Märkten falsch liegt. Ein Kurstrend ist letztendlich immer das, womit ein Fonds Erträge erwirtschaftet. Von den Kennzahlen her reüssiert der C-Quadrat ARTS Total Return Bond nicht nur mit einer konstanten Outperformance. Diese wird ja auch mit einer niedrigeren Volatilität erzielt ... Ja, das stimmt. Unser systematischer Anleihen-Dachfonds erzielte seit seiner Auflage am 24.11.2003 einen Wertzuwachs von 124,6 Prozent (3,95 % p.a.), der FTSE Investment-Grade Bond Index legte im gleichen Zeitraum „nur“ um 81,5 Prozent zu. Unter Berücksichtigung der gleichzeitig niedrigeren Volatilität errechnet sich beim C-Quadrat ARTS Total Return Bond eine Sharpe Ratio von 0,79, die etwa doppelt so hoch ist, wie jene der Benchmark. www.arts.co.at Mag. Leo Willert, Gründer und CEO, ARTS Asset Management GmbH EXPERTSTALK . Leo Willert, ARTS Asset Management GmbH Der im November 2003 aufgelegte C-Quadrat ARTS Total Return Bond lässt alle anderen Anleihefonds weit hinter sich und erreicht ein Allzeithoch nach dem anderen. Der Grund liegt auch darin, dass mittels striktem Risikomanagement Verlustphasen begrenzt werden. C-QUADRAT ARTS TOTAL RETURN BOND VS. LIPPER GLOBAL BOND-INDEX 120% 100% 80% 60% 40% 20% -20% 0% 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 C-Quadrat ARTS Total Return Bond T Lipper GLobal Bond (EUR) Ausgabe Nr. 5/2024 – GELD-MAGAZIN . 35

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