GELD-Magazin, Nr. 2/2024

Ausgabe Nr. 2/2024 – GELD-MAGAZIN . 17 viduelle Bedürfnisse zu analysieren, maßgeschneiderte Anlagestrategien zu entwickeln und häufige Fallen und Risiken zu vermeiden. Ihre Expertise ist bei langfristigen Zielen, wie für Vermögensaufbau für den Ruhestand oder die Absicherung der Familie, wertvoll. Die HYPO NOE setzt auf sehr hohe Aus- und Weiterbildungsstandards und bietet Kund:innen ein umfassendes Beratungsangebot. www.hyponoe.at Matthias Förster Bereichsleiter Vertriebsstrategie, Digitalisierung & Retail Banking Fonds gegen die Inflation Wirtschaftliche Unsicherheit und Inflation bedrohen das finanzielle Wohlergehen vieler. Höherwertige Sparformen wie Wertpapiere und Versicherungen gewinnen an Bedeutung. Diese Anlagen bieten Schutz gegen die schleichende Geldentwertung und eröffnen Wachstumsmöglichkeiten des Vermögens, das mit herkömmlichen Sparmethoden nur bedingt zu erreichen wäre. Traditionelle Sparbücher sind zwar einfach, weit verbreitet und vermitteln ein Gefühl der Sicherheit. Sie bieten aber nur überschaubare Zinsen, die oft den Kaufkraftverlust nicht ausgleichen. Höherwertige Sparformen können die Inflation übertreffen und erhebliche Erträge generieren. Aktienfonds ermöglichen an der wirtschaftlichen Entwicklung von Unternehmen teilzuhaben, während Anleihen bzw. Anleihenfonds regelmäßige Zinserträge liefern. Versicherungen bieten neben Rendite auch Schutz vor finanziellen Risiken, sichern das Ersparte ab und gestatten eine einfache, attraktive Vermögensweitergabe. Die Diversifikation des Vermögens durch verschiedene Anlageklassen ist ein entscheidender Vorteil höherwertiger Sparformen. Sie ermöglicht, Risiken zu streuen und die Chancen auf eine positive Rendite zu maximieren. Gerade in unsicheren Zeiten kann eine gute Diversifizierung den Unterschied zwischen finanzieller Sicherheit und Verlusten ausmachen. Fachkundige Beratung ist dabei unerlässlich. Professionelle Berater:innen helfen, indiKOLUMNE . HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG FOTO: PicturePeople OeNB: Finanzbildung bei den Kleinsten Breites Angebot. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) modernisiert ihren Auftritt und hat ihre neue Website finanzbildung.oenb.at vorgestellt. Präsentiert werden nicht nur Angebote für Pädagoginnen und Pädagogen, sondern nun auch für weitere Zielgruppen. Die überarbeitete Website richtet sich unter anderem an Schulen und Kindergärten. Die OeNB setzt somit auf eine umfassende Unterstützung von Bildungseinrichtungen und engagiert sich in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften; kostenlose Tools, Workshops und Lehrmaterialien stehen nach wie vor zur Verfügung. Durch E-Learning-Produkte und aktuelle Forschungsergebnisse soll ein unmittelbarer Nutzen für Besucher geschaffen werden: Mit neuen E-Learning-Angeboten werden aktuelle wirtschaftliche Themen wie Inflation, Geldpolitik und Geldanlage abgedeckt. Besucher erhalten detaillierte Informationen und werden ermutigt, sich aktiv mit Finanzbildungsthemen auseinanderzusetzen. Eine Social Wall bietet zudem direkte Verbindungen zu den Social-Media-Kanälen der OeNB. Ein eigener neuer Bereich widmet sich der Präsentation von Forschungsergebnissen und Projekten zur Finanzkompetenz der Menschen in Österreich sowie zur Wirkung von Finanzbildungsinitiativen. Barrierefreiheit und Responsivität ermöglichen selbstverständlich die Nutzung aller Inhalte auch auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Kapitalmärkte: Viele Chancen Ausblick. Wie sehen Banker die aktuellen und zukünftigen Investmentchancen? Nils Kottke, Vorstandsmitglied im Bankhaus Spängler, zeigt sich durchaus zuversichtlich: „Die Konjunkturdaten haben uns in den letzten Wochen positiv überrascht, das trifft sowohl auf die Eurozone als auch auf die USA zu. Es zeichnet sich eine wirtschaftliche Erholung ab, das Thema Rezession hat sich verflüchtigt. Damit haben wir zu Jahresbeginn eigentlich nicht gerechnet.“ Die guten Konjunkturdaten sorgen somit weiter für Optimismus an den Kapitalmärkten. Bei Spängler sieht man noch immer attraktive Renditen bei Bonds – auch in der besten Bonität, sowohl bei Staats- als auch bei Unternehmensanleihen. Auf der Aktienseite hat 2024 mit einem bemerkenswerten Anstieg der Kurse begonnen. Angesichts der großen geopolitischen Spannungen muss man die Börsen aber genau beobachten. Nils Kottke, Vorstandsmitglied im Salzburger Bankhaus Spängler

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