VERSICHERUNG . Kurzmeldungen 62 . GELD-MAGAZIN – Ausgabe Nr. 1/2024 Credits: beigestellt/Archiv Home, sweet home. Die Wiener Städtische baut ihr Immobilienportfolio aus und kauft weitere fünf Häuser mit vorwiegender Wohnnutzung von der ERSTE Immobilien KAG. „Trotz der steigenden Zinsen stellen wir weiterhin leistbaren Wohnraum zur Verfügung. Die neu erworbenen Häuser passen damit ausgezeichnet in unser Immobilienportfolio“, sagt Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung. Gemeinsam mit den im Herbst 2023 von der ERSTE Immobilien KAG gekauften Immobilien besitzen die Häuser eine Gesamtnutzfläche von rund 17.000 Quadratmetern. Das Paket von insgesamt zehn Objekten unterteilt sich in rund 280 Mieteinheiten mit einer Durchschnittsgröße von 56 Quadratmetern. In naher Zukunft werden die neu erworbenen Häuser im Einklang mit den Vorgaben der EUTaxonomie mit Photovoltaikanlagen und Fernwärme modernisiert, was eine Verbesserung der Energiekennwerte bezweckt. Frei nach dem Motto: Ökonomie trifft Ökologie. Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung Wiener Städtische: Aufbauend Vorsicht! Winterliche Gefahren VKI: Informativer Ratgeber Blick in die Zukunft. Es ist ein Thema, über das man nicht gerne spricht: Unfall, Krankheit oder Begleiterscheinungen des Alterns können jederzeit dazu führen, dass man im wahrsten Sinn des Wortes die Kontrolle über sein eigenes Leben verliert. Nicht alle Fragen, die dabei auftauchen, sind bis ins Letzte gesetzlich geregelt. Vieles, etwa das Ausmaß medizinischer Behandlungen bei tödlichen Erkrankungen oder die Gestaltung des eigenen Begräbnisses, kann man vorsorglich auch selbst festlegen. Das Buch „Alles geregelt“ von Manfred Lappe (herausgegeben vom Verein für Konsumenteninformation), gibt Antworten auf auch unangenehme Fragen. Im A4-Format liegt es nun in fünfter Auflage vor: Ein Leitfaden für alle Menschen, die ihr Leben möglichst selbstbestimmt vorausplanen wollen und ihren Angehörigen zusätzliche Belastungen in ohnehin schwierigen Situationen ersparen möchten. Dabei leistet das Werk Hilfe durch konkrete Handlungsanleitungen, die nötigen Formulare und Ausfüllhilfen. Zu den Themen gehören unter anderem Organspende, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Besprochen werden auch die Grundzüge des Erbrechts, insbesondere alle wesentlichen Fragen rund um das Testament. Das KONSUMENT-Vorsorgebuch ist neu editiert worden Glattes Parkett. Oft kann ausgelassener Spaß ein jähes Ende finden: „Durchschnittlich 4.500 Eisläufer müssen jährlich ins Spital. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) warnt vor Unfallrisiken, nicht zuletzt wegen der milden Temperaturen, die die Gefahr eines Einbrechens steigen lassen“, meldet das Fachmagazin www.versicherungsjournal.at. Zu den häufigsten Verletzungen gehören laut KFV der Bruch des Handgelenks oder des Unterarms. Kopfverletzungen seien seltener, allerding ist das Risiko einer schweren Folge hier besonders groß. Helm, Handgelenksprotektoren und Handschuhe könnten das Verletzungsrisiko halbieren. Hier herrsche laut den Experten aber noch großer Aufholbedarf. Wichtige Vorsorge. Gute Nachrichten für Kunden der Generali: Seit Anfang 2024 liegt die Verzinsung für die aktuellen Tarife in der klassischen Lebensversicherung des Instituts bei 2,55 Prozent. Martin Sturzlbaum, Chief Insurance Officer Leben/Kranken der Generali, fügt prinzipiell hinzu: „Die demografische Entwicklung zeigt, dass Vorsorge wichtiger denn je ist. Gerade für junge Menschen gilt es, rechtzeitig an morgen zu denken. Mit einer deutlich höheren Gesamtverzinsung stärken wir die private Vorsorge zusätzlich.“ Die Förderung der dritten Säule funktioniere allerdings nur gemeinsam mit der Politik. Initiativen wie die Reduktion der Versicherungssteuer von vier auf zwei Prozent, die Erhöhung des seit 1975 gleich hohen Freibetrags in der betrieblichen Altersvorsorge von 300 auf 1.200 Euro sowie die Schaffung eines zukunftsfähigen Konzepts für die prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge würden die dafür geeigneten Rahmenbedingungen herstellen. Übrigens: Wer im Jahr 2023 auf die Welt gekommen ist, sollte durchschnittlich gesehen 84,2 Jahre (Frauen) bzw. 79,3 Jahre (Männer) alt werden. Vorsorgen zahlt sich also aus. Martin Sturzlbaum, Chief Insurance Officer Leben/Kranken der Generali Generali: Ein Hoch auf die Zinsen
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