BANKING . Kurzmeldungen 16 . GELD-MAGAZIN – Ausgabe Nr. 3/2023 Credits: beigestellt; pixabay Sparschiene. Angesichts der hohen Inflation will heuer rund ein Drittel der heimischen Urlauber besonders auf ihr Reisebudget achten. Ertan Piskin, Zahlungsexperte der Erste Bank, gibt Tipps, wo es aufzupassen gilt: Steht zum Beispiel eine Reise in ein Land mit erhöhter Kriminalität an, sollten die Kartenlimits überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Barzahlungen können außerdem in einigen Staaten nur bis zu einer bestimmten Höhe vorgenommen werden, in Griechenland bis 500, in Italien bis 1000 Euro. Weiters wichtig: „Außerhalb des Euroraums sollte immer in Landeswährung gezahlt werden, denn Zahlungen in Euro gehen meist mit einer schlechten Kursabrechnung einher. Zahlt man in Euro-Ländern mit Debit- oder Kreditkarte, fallen hingegen keine Gebühren an“, so der Experte. Sommerurlaub: Geldtipps Durchgesetzt. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) konnte mit der Raiffeisen-Landesbank Tirol (RLB-Tirol) eine Einigung erzielen. Demnach werden Sollzinsen refundiert, sofern es bei den betroffenen Kundinnen und Kunden durch die Pandemie zu erheblichen Einkommensausfällen gekommen ist und daher die Zahlung der Kreditraten im Stundungszeitraum nicht zumutbar war. Der VKI startet dazu unter www.verbraucherrecht.at/rlb-tirol eine Sammelaktion, zu der sich Betroffene bis 12.09.2023 anmelden können. Im „2. Covid-19-Justiz-Begleitgesetz“ hatte der Gesetzgeber für den Zeitraum von 01.04.2020 bis 31.01.2021 ein entsprechendes Stundungsrecht installiert. Unklar war zunächst, ob für diesen Zeitraum Zinsen berechnet werden dürfen. Laut Entscheidung des OGH ist eine Weiterverrechnung der Sollzinsen im gesetzlichen Stundungszeitraum allerdings nicht zulässig. Corona-Nachwehen: RLB Tirol zahlt Sollzinsen Ertan Piskin, Zahlungsexperte der Erste Bank Mit Sanierung Immobilien zukunftsfit machen Um den eigenen Wohntraum zu verwirklichen, rückt auch das Thema Sanierung weiter in den Fokus. Auch aus Kosten- und Nachhaltigkeitsaspekten gewinnen Sanierungen immer mehr an Bedeutung. Oft glänzen Bestandsimmobilien mit einer guten und zentralen Lage und bieten darüber hinaus den Vorteil, dass es zu keiner weiteren Zersiedlung und zusätzlichem Flächenverbrauch kommt. Für Privatpersonen stellen insbesondere die Heizkosten bei unsanierten Immobilien eine Herausforderung dar. Neben den Kosten gewinnt das Thema CO2-Reduzierung stark an Bedeutung. Für beide Themen gibt es in Bezug auf die Sanierung in der heutigen Zeit viele Möglichkeiten, einerseits Heizkosten zu reduzieren und andererseits den mit der Heizung verbundenen CO2-Ausstoß zu senken. Die HYPO NOE Landesbank bietet hier als eine der führenden Hypothekenbanken in Österreich verschiedene Angebote, um die Umsetzung einer Sanierung optimal zu finanzieren. Unabhängig davon, ob es sich dabei um Einzelprojekte wie etwa eine Photovoltaikanlage handelt oder eine umfassende Kernsanierung geplant ist: Unsere Wohnbauexpert:innen suchen mit unseren Kunden und Kundinnen eine individuelle und maßgeschneiderte Lösung, die auch die Berücksichtigung von Förderungen mit einschließt. Durch geschickte Wahl der Sanierungsmöglichkeiten können oft mehrere positive Effekte erzielt werden. Idealerweise reduziert eine KOLUMNE . HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG thermische Sanierung die Heizkosten maßgeblich und leistet zusätzlich einen wesentlichen Beitrag, um Bewohner:innen vor der sommerlichen Hitze zu schützen. Darüber hinaus steigern gut durchgeführte Sanierungen den Wert jeder Immobilie, erhöhen den Wohnkomfort und leisten zusätzlich einen Beitrag, die Heizkosten sowie den CO2-Ausstoß zu senken. www.hyponoe.at FOTO: HYPO NOE / Bollwein Dennis Hupe, Leitung Produktmanagement HYPO NOE
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