GELD-Magazin, Juli/August 2020

Nachhaltig investieren – mit Erfolg Mit exzellenter Beratung punktet die Hypo Vorarlberg seit Jahren bei ihren Kunden. Zuletzt verstärkte die Bank mit Erfolg ihre Bemühungen in der nachhaltigen Geldanlage. Welches Verhalten empfehlen Sie den Anlegern in Zeiten der Pandemie, wie wir sie jetzt erleben? Ruhe bewahren. Es ist natürlich ratsam, Sektoren zu vermeiden, die stark von der Krise beeinflusst sind. Gleichzeitig warne ich vor Panikreaktionen – nicht jede Marktschwankung ist gleich ein Börsencrash. Wichtig ist ein längerfristiger Horizont. Das gilt üb- rigens nicht nur in Zeiten der Krise, sondern gene- rell bei der Geldanlage. Der richtige Berater kann dabei helfen, hier einen kühlen Kopf zu bewahren. Wie hebt sich die Beratung der Hypo Vorarlberg von den Mitbewerbern ab? Unser Versprechen lautet: Die beste Beratung für alle, die etwas vorhaben. Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter hat daher oberste Priorität. Un- sere Leistungen werden auch regelmäßig von unab- hängiger Seite gewürdigt. So erhielten wir kürzlich das FMVÖ-Recommender-Gütesiegel 2020 für „Ex- zellente Kundenorientierung“. Dass die Kunden ihr Geld bei der Hypo Vorarlberg in guten Händen wis- sen, beweist auch der Zuwachs von 7,5 Prozent bei den gesamten Kundengeldern im Privat- und Fir- menkundenbereich – das sind Einlagen und Wertpa- pierdepots – im Vorjahr im Vergleich zum Jahr 2018. Verändert die Krise das Verhalten der Anleger langfristig? Es ist noch zu früh, um das definitiv beurteilen zu können. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Trend in Richtung nachhaltiger Geldanlage anzie- hen wird. Seit der Fridays for Future-Bewegung hat das Thema an Dringlichkeit dazugewonnen. In mei- ner Wahrnehmung hat Corona diesen Prozess noch beschleunigt: Die Menschen machen sich wieder mehr Gedanken darüber, was sie mit ihrer Zeit an- fangen – und eben auch mit ihrem Geld. Worauf muss man achten, wenn man nachhaltig investieren will? Das Wichtigste ist, dafür einen Partner zu finden, der sich für Sie interessiert. Ein seriöser Berater wird Ihre Nachhaltigkeitspräferenzen genau auslo- ten und nur Produkte vorschlagen, die zu Ihnen pas- sen. Der Markt für nachhaltige Finanzprodukte ist ohnehin schon unübersichtlich – und nicht überall, wo Nachhaltigkeit draufsteht, ist auch Nachhaltig- keit drin. Da ist es gut, jemanden zur Seite zu haben, der den Überblick hat. Wie stellt die Hypo Vorarlberg die Nachhaltigkeit ihrer Finanzprodukte sicher? Wir haben ethische und nachhaltige Kriterien in vie- len Bereichen des Anlage- und Finanzierungsge- schäfts definiert. Widerspricht ein Geschäft diesen Ausschlusskriterien, schließen wir es nicht ab. Diese Kriterien werden laufend ausgebaut. Außerdem tra- gen mittlerweile sechs Fonds der Hypo Vorarlberg das yourSRI-Transparenzsiegel des Center for Social and Sustainable Products (CSSP) in Liechtenstein. Diese Bemühungen im Bereich Socially Responsible Investment (SRI) sind mit ein Grund, dass die Bank von der renommierten Ratingagentur ISS ESG mit der hervorragenden Note „C“ beurteilt und damit im Prime-Bereich geführt wird. Lässt sich mit nachhaltigen Finanzprodukten auch Geld verdienen? Ja, das ist definitiv der Fall. Das lässt sich auch mit Zahlen belegen: Einer der genannten Fonds, bei dem wir Fondsadvisor sind, hat beim Österreichi- schen Dachfonds Award des GELD-Magazins im No- vember 2019 die beste Ein- und Dreijahresperfor- mance aller in derselben Kategorie veranlagenden Fonds hingelegt. Und mittlerweile ist klar: Gut di- versifizierte Aktienfonds, die strengen Nachhaltig- keitskriterien entsprechen, schneiden mittel- bis langfristig nicht schlechter ab als „herkömmliche“ Fonds. Die Gewinne von vielen Unternehmen, die sich für die Umwelt engagieren, sind weniger volatil und die Unternehmen langfristig gesehen sogar pro- fitabler als solche, die sich nicht für die Thematik in- teressieren. Wer nachhaltig investiert, agiert nicht nur zukunftsorientiert, tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern auch für die eigene Geldbörse. www.hypovbg.at SOMMERGESPRÄCH . Wilfried Amann, Hypo Vorarlberg Bank AG Dr. Wilfried Amann, Mitglied des Vorstands der Hypo Vorarlberg Bank AG FOTO: beigestellt Disclaimer: Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes 2018. Juli/August 2020 – GELD-MAGAZIN . 27

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