GELD-Magazin, September 2019
42 PROZENT der Österreicher zwischen 18 und 29 Jahren sind bereit, sich ak- tiv über Wirtschaftsthemen zu informieren, so der heimische Bankenverband. Das Interesse hält sich bei jungen Menschen also in Grenzen, wobei die beliebtesten Informationsquellen die eigenen Eltern und die Familie sind. Aber auch das Inter- net spielt eine große Rolle. Überraschend: Online werden bevorzugt die Ausgaben der traditionellen Tageszeitungen und klassische TV-Nachrichten als Wissensquelle genutzt. 50 UND 100 EURO sind die am öftes- ten behobenen Geldbeträge in Öster- reich, so das „Bargeld-Barometer“ der Bawag. Männer gehen mit durchschnittlich 35-mal öfter zum Geldausgabegerät als Frauen (30-mal). Der abgehobene durchschnittliche Betrag ist bei Männern geringfügig höher als bei Frauen (175 vs. 170 Euro), außerdem beheben Männer häu- figer am Wochenende als Frauen. ZAHLENSPIEL DIGITALE WELT. In Zen- tral- und Osteuropa wird das Digitalangebot der Banken zwar zunehmend in Anspr uch genom- men, aber Bankfilialen werden nach wie vor in- tensiv für persönliche Gespräche mit Beratern genutzt. Bankgeschäfte digital und in der Fi- liale zu tätigen, ist in den meisten Ländern der Region wiederum bereits zur Regel geworden. Etwa neun von zehn Kunden haben im Lauf eines Jahres eine Filiale besucht – und damit immer- hin öfter als die Ordination eines Arztes, so die Ergebnisse einer Studie der Erste Group. „In Zentral- und Osteuropa wünscht man sich eine überzeugende Kombination physischer und digi- taler Bankdienstleistungen“, erklärt Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Group Bank. OSTEUROPA: Beratung gefragt CREDITS: beigestellt 26 | GELD-MAGAZIN – September 2019 Peter Bosek, Vorstandsmitglied Erste Group Bank BANKING | Kurzmeldungen D ie Niedrigzinspolitik der Europä- ischen Zentralbank hält weiter an und stellt die Bankenbranche vor Herausforderungen: Auch die jüngs- ten Signale lassen eine „echte“ Zins- wende kurzfristig nicht erwarten und er- schweren so für das Ergebnis wichtige Zinserträge. In diesem anhaltend he- rausfordernden Umfeld behauptete sich die HYPO NOE im ersten Halbjahr 2019 erneut gut und steigerte das Ergebnis aus dem operativen Geschäft deutlich. Das Vorsteuerergebnis belief sich auf 19,9 Mio. Euro, der Nettogewinn auf 15 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern aus dem ope- rativen Geschäft (normalisiert um Sonderef- fekte) stieg im Jahresvergleich um 14,2 Pro- zent deutlich an. Besonders erfreulich ist, dass die Entwicklung in der ersten Jahres- hälfte von starken, weiter steigenden Kerner- trägen getragen war: Trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfelds stieg der Zinsüberschuss um 2,9 Prozent, das Provisionsergebnis um 18,6 Prozent an. Gleichzeitig gehen wir neue Aufgaben aktiv an, treiben die Digitalisierung im Konzern voran und achten auf unsere Ko- sten. Die Cost-Income Ratio sank im ersten Halbjahr 2019 um knapp sieben Prozent- punkte auf 61,4 Prozent. Die Basis für diese solide Entwicklung ist un- ser risikoarmes Geschäftsmodell, dem wir seit 1888 stets treu geblieben sind. In der Non-Performing Loan (NPL) Quote von 1,3 Prozent kommt unsere hohe Portfolioquali- tät zum Ausdruck, mit einer harten Kernka- pitalquote (CET1) von 19,1 Prozent zählen wir heute nicht nur na- tional, sondern auch in Europa zu den bestka- pitalisierten Banken. All das zeigt sich auch in unserer soliden Boni- tät, die von Standard & Poor‘s über den Zyklus hinweg nie tiefer als mit einem Single A bewer- tet wurde. Zuletzt wur- de der Ausblick auf „po- sitiv“ angehoben. Als Landesbank positionieren wir uns klar und agieren als sicherer und verlässlicher Partner – denn darauf kommt es gerade in konjunktu- rell schwierigen Zeiten an. www.hyponoe.at Solide Entwicklung in herausforderndem Umfeld | HYPO NOE LANDESBANK FÜR NIEDERÖSTERREICH UND WIEN AG | ADVERTORIAL – Foto: Reinhard Lang Mag. Claudia Mikes, Leitung Investor Relations & Rating, HYPO NOE Landes- bank für NÖ und Wien AG NUR KEINE PANIK. „Der Lebensabschnitt zwischen 18 und 29 Jahren ist geprägt von wichtigen Bildungs- und Job-Entscheidungen, die beeinflussen, was und zu wem man wird“, so Mau- ro Maschio, Vorstand Privatkundenbank der UniCredit Bank Austria. Daher präsentiert das Institut eine eigens auf die Bedürfnisse dieser jungen Menschen zugeschnit- tene Produktpalette, die vom Konto über die Finanzierung bis hin zu Veranlagungslösungen reicht. So bietet etwa ein Studenten-Konto kostenlose Kontoführung und eine gratis Bank- Card mit Kontaktlos-Funktion (eine Debitkarte der Bank Austria). Das Jugend-Konto MegaCard richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren, ohne Überziehungsmöglichkeit. UNICREDIT: Jugendangebot Mauro Maschio, Vorstand Privatkun- denbank UniCredit
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