Anlageidee: AXA als „starker Kauf“
Die Experten der Commerzbank haben die Aktie der französischen Versicherungsgesellschaft Axa unter die Lupe genommen. In der Analyse wird der Titel als „starker Kauf“ bezeichnet. Argumente sind ein solide Geschäftsentwicklung und günstige Bewertung.
Die Spezialisten meinen: „Die Skepsis wegen des US-Zukaufs XL Group weicht deutlicher Zuversicht, weil die Restrukturierung greift (Risikomanagement) und sich das Umfeld verbessert hat. Die Tochter wird so zum wichtigen Ergebnisträger. Dazu läuft auch das übrige Sachgeschäft solide und die gestiegenen Zinsen helfen dem Leben- & Vorsorgebereich sowie dem Anlageerfolg daraus.“
Pluspunkte
Für die AXA-Aktie spreche zudem: Preissteigerungen bei der US-Tochter verbessern die operative Marge; deutliche Verbesserungen in der Bilanz und im Cash-Flow. Letzteres ermöglicht hohe Ausschüttung: Dividende plus Aktienrückkäufe. Weiters bestehe eine günstige Bewertung bzw. ein Bewertungsabschlag gegenüber Wettbewerbern,
Unternehmensporträt und Kennzahlen
AXA S.A. entstand 1997 aus der Fusion der beiden französischen Versicherer AXA und UAP. Global betreut das Unternehmen mit 149.000 Mitarbeitern rund 95 Mio. Kunden in 50 Ländern und ist damit einer der weltweit führenden Versicherer (Erlöse 2022: 102 Mrd. Euro, operatives Ergebnis: 7,3 Mrd. Euro). Das Unternehmen hat vier Kernbereiche: Leben- und Vorsorgegeschäft (Ergebnisanteil 33%), Gesundheit/Krankenversicherung (5%), Sachversicherungen (55%) sowie Asset Management (5%).
Als Risikohinweise führt die Commerzbank eine höhere Ergebnisvolatilität des Konzerns nach der Übernahme der XL Group am. Weiters könnte das (kalkulatorisches) Budget für Naturkatastrophen unzureichend sein und möglicher Druck auf die Solvabilität bei Bond-Ausfällen bestehen.
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Commerzbank/HK